Im Zusammenhang mit der Suche nach dem vermissten Malaysia-Airlines-Flug MH370, der im März 2014 verschwand, gibt es weiterhin Bemühungen, das Rätsel zu lösen. Die malaysische Regierung erwägt, die Suche nach dem vermissten Flieger erneut aufzunehmen. Neue Studien und Methoden werden eingesetzt, um das Schicksal des Flugzeugs zu klären.
Was wurde aus Flug MH370?
Im Jahr 2024 stellten Forscher der Universität Cardiff den offiziellen Ort und den Zeitpunkt des Aufpralls in Frage. Es deutet darauf hin, dass der Absturz möglicherweise keine erkennbare Drucksignatur erzeugt hat, was bedeuten könnte, dass der derzeitige Zeitrahmen oder der Ort des Aufpralls neu bewertet werden muss.
Neue Beweise sind aufgetaucht, die darauf hindeuten, dass der Kapitän des Flugzeugs, Zaharie Ahmad Shah, weniger als einen Monat vor dem Verschwinden des Flugzeugs unter unheimlich ähnlichen Umständen einen simulierten Flug tief in den abgelegenen südindischen Ozean durchführte. Dies gilt als der bisher stärkste Beweis dafür, dass Zaharie das Flugzeug in einem vorsätzlichen Massenmord entführt hat.
Mai 2024 behaupteten Forscher der Universität Cardiff, dass Unterwassersignale, die von abgestürzten Flugzeugen im Meer erzeugt werden, der Schlüssel zum Auffinden der letzten Ruhestätte von MH370 sein könnten, wodurch das Vereinigte Königreich möglicherweise wieder in die Suchbemühungen einbezogen wird.
2018 schlug eine Studie des Australian Transport Safety Bureau (ATSB) vor, dass eine nicht reagierende Besatzung oder ein Hypoxie-Ereignis "am besten zu den verfügbaren Beweisen" für den fünfstündigen Zeitraum des Fluges passt, als er über den Indischen Ozean nach Süden flog, wahrscheinlich mit Autopilot.
Darüber hinaus zogen neue Untersuchungen im Jahr 2023 die Möglichkeit eines Druckabfalls in Betracht, der zu einer Hypoxie in der Kabine geführt haben könnte.
Im Jahr 2025 haben neue Dokumente gezeigt, dass MH370 kurz vor dem Start mit zusätzlichem Treibstoff und Sauerstoff für die Besatzung versorgt wurde, was Auswirkungen auf die Ermittlungen haben könnte.
Alle diese Erkenntnisse haben zu anhaltenden Debatten und neuem Interesse an der Suche nach MH370 beigetragen.
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